Die Lenormandkarten gehen auf Marie Anne Lenormand (1772-1843) zurück. Sie arbeitete selbst mit diesen Karten und sie genoss am französischen Hof ein hohes Ansehen. Man sagt, dass sie auch Napoleon die Karten legte. Das war nicht ungefährlich, stand doch die Wahrsagerei unter Strafe.
Die Lenormandkarten, in Fachkreisen auch liebevoll "Lennis" genannt, arbeiten mit Symbolen und sie lassen sich sehr dreidimensional deuten. So ist es möglich, in einem sogenannten großen Blatt (vier Reihen à acht Karten und eine Reihe à vier Karten) die Ist-Situation zu erkennen und jeden einzelnen Lebensbereich abzuarbeiten. Es lassen sich sowohl Beschreibungen erkennen, wie auch Zeittendenzen oder gar detaillierte Situationen. Diese Karten sind sehr beliebt.