Das Hellsehen ist schon seit Jahrhunderten ein Begriff für Medialität, Visionen und Zukunftsprognosen. Oft wächst der oder die Hellsehende von klein auf mit diesen Empfindungen heran. Nicht immer sind diese Menschen mit ihrer Gabe glücklich. Sie werden belächelt oder man nimmt sie gar nicht Ernst.

Wer das Glück hat, liebevoll begleitet zu werden und damit seine Sinne weiter entfalten kann, wird als erwachsener Mensch mit seiner Hellsicht anderen Menschen helfen können. Hellseher/Innen werden bis heute oft mit Ehrfurcht behandelt, obwohl sie sich selbst gar nicht als etwas Besonderes wahrnehmen.

Es kommt durchaus vor, dass Ratsuchende heimlich die Dienste eines Hellsehers/einer Hellseherin wahrnehmen und ihnen vertrauen. In der Öffentlichkeit aber, würden sie es niemals zugeben, aus der Furcht heraus, selbst belächelt zu werden. Meist ist es die eigene Unsicherheit, die die Inanspruchnahme hellseherischer Dienste herbeiführt. Möchte doch jeder Mensch irgendwie wissen, was auf ihn zukommt, dadurch das Gefühl bekommen, das eigene Leben selbst steuern zu können. Das ist absolut okay so und durchaus auch gewollt. Denn: Jeder ist seines Glückes Schmied.

Hellseherische Fähigkeiten zeichnen sich dadurch aus, dass der oder die Sehende intuitiv und ohne Zweifel "weiß", was passieren wird. Dies geschieht auf durchaus verschiedener Art und Weise. Einige haben Visionen und "sehen" die Ereignisse in Bilder, andere wiederum fühlen, riechen oder schmecken und/oder "wissen" aus dem Bauch heraus.

Hellsehen MIT Hilfsmittel bedeutet, dass diese Visionen nur mit Hilfe von Wahrsagekarten oder anderen Divinationsmitteln (Hilfsmittel, um die Zukunft vorherzusagen) erzeugt werden können. Diese sind nicht weniger treffsicher oder intensiv, sie werden lediglich aktiv zu einem gewünschten Zeitpunkt herbeigeführt. Diese "Vorhersagen" basieren also auf den Aussagen eines Hilfsmittels und der eigenen sehr ausgeprägten Intuition und hellsichtigen Fähigkeit.