Das Tarot an sich besteht aus 78 Karten. Unterteilt in das "große" und "kleine" Arcanum. Dabei steht der Begriff A r c a n u m für "Geheimnis". Man sagt, es sei das älteste Buch der Weisheit. Im Laufe der Jahrhunderte erhielten die Tarotkarten zunehmend symbolische Inhalte, um die Zukunft besser deuten zu können.
Es gibt verschiedene Legetechniken, wie das keltische Kreuz zum Beispiel. Aber auch einzelne Karten können einen tiefen Einblick in die Seele gewährleisten.
Im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Decks, also Ausführungen der ursprünglichen Tarotkarten. Lady Frieda Harris und Aleister Crowley schufen in den 1940er Jahren das bekannte Thoth-Tarot. Als Deck kam es etwa 1969 auf den Markt. Crowley war als schwarzmagisch bekannt, dadurch entstand der Ruf, Tarotkarten hätten mit Satanismus und schwarzer Magie zu tun. Dem ist natürlich nicht so.